ist
die hohe, tumorzerstörende Strahlendosis im Nahbereich des Strahlers und der steile Dosisabfall hin zu benachbartem gesunden Gewebe.
Gegenüber des früher verwendeten Radiums, wird die Bestrahlungszeit mit Iridium-192 von 3 Tagen auf 10 Minuten reduziert. Darüber hinaus wird mit Iridium die Kontaktbehandlung im Bereich Lunge und Ösophagus erst möglich.
Mittels Computertomografie, wenn erforderlich Kernspintomografie kann eine exakte Bestrahlungsplanung erfolgen. Die Praxis ist hier immer modern und innovativ. Die Kontaktbestrahlung wird im wesentlichen bei folgenden Tumorerkrankungen eingesetzt und häufig auch in Verbindung mit einer Bestrahlung von außen kombiniert:
• Gebärmutterhalskrebs
• Gebärmutterkrebs
• Scheidenkrebs
• Lungenkrebs
• Speiseröhrenkrebs
Oft erfolgt die Afterloadingbehandlung der Scheide vorbeugend, um eine mögliche bereits erfolgte Absiedelung z.B. aus der operierten Gebärmutter zu behandeln.